Schneller Versand
Kostenloser Support von Experten
Hohe Lagerverfügbarkeit
Viele Zahlungsmöglichkeiten
Hohe Kundenzufriedenheit
Deine Meinung zählt!
Bitte teile uns dein Feedback mit, damit wir uns verbessern können!
Feedback

Autobatterien

Eine Autobatterie liefert den Strom, den dein Auto braucht, um den Motor zu starten. Sie gehört daher zu den Starterbatterien. Darüber hinaus sorgt sie dafür, dass du auch bei ausgestelltem Motor die Elektronik an Bord nutzen kannst.. weiterlesen

Häufig gestellte Fragen zu Autobatterien

Prüfe bitte die Maße deiner alten Batterie und gleiche diese mit der Batterie die du dir kaufen möchtest, ab. Achte auch darauf, dass die Polanordnung übereinstimmt. Überprüfe also, ob dein Pluspol rechts oder links an deiner Batterie ist. 

Wenn du dir unsicher bist, welche Batterie die richtige für dein Auto ist, kannst du dich auch gerne an uns telefonisch, per E-Mail oder via Kontaktformular wenden.

Wir helfen dir gerne weiter!

Kostenloser Support und Beratung unter:
04101-3767676
Mo.- Fr. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr

Nutze unser Kontaktformular oder chatte mit uns auf Whatsapp.

Du kannst dich gerne an deiner alten Autobatterie orientieren. Der Wert von der neuen Batterie sollte nicht mehr als +/- 10% der alten Kapazität betragen. Gerade wenn du viel Kurzstrecken fährst, solltest du keine höhere Kapazität verwenden, da sonst deine Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig aufladen kann.


Nein, dies wurde früher mit Blei-Säure-Batterien gemacht, aber dank verbesserter Technologie ist dies nicht mehr der Fall.
Nassbatterien werden auch Blei-Säure-Batterien genannt, weil sie mit flüssigem Elektrolyt, nämlich Schwefelsäure, gefüllt sind. Nassbatterien sind wartungsfrei und haben einen attraktiven Preis. Sie sind ideal für Autos mit einfacher Grundausstattung geeignet.


Die chemischen Prozesse der Batterie verlangsamen sich durch Kälte. Wir raten dir daher, die großen Stromverbraucher nur bei laufendem Motor einzuschalten, um deine Batterie nicht zusätzlich zu belasten.


Eine Autobatterie hat eine Lebensdauer von ca. 4-5 Jahren.
Allerdings ist das nur ein Richtwert, da die Haltbarkeit von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise Zeit und Wartung abhängt. Die Batterie deines Autos ist ständig Lade- und Entladezyklen ausgesetzt.

Während der Entladung können sich Bleisulfat-Kristalle bilden, welche bei zu tiefer Entladung und nicht vollständigem Wiederaufladen entstehen. Diese Kristalle verhindern, dass die chemischen Prozesse in der Batterie richtig funktionieren. Lade deine Batterie regelmäßig beispielsweise mit einem externen Ladegerät, bei häufigen Kurzstrecke Fahrten.


Der Kaltstartstrom ist die Strommenge, die eine Batterie bei -17,8 °C für 30 Sekunden abgeben kann, ohne dass die Spannung der Batterie auf ein unbrauchbares Niveau fällt. Je größer der Motor, desto mehr ist in der Regel der Kaltstrom.


Als Batteriehändler sind wir gesetzlich verpflichtet, für jede verkaufte Starterbatterie ein Batteriepfand i.H.v. 7,50 € zu erheben, wenn nicht gleichzeitig eine gebrauchte Batterie abgegeben wird.


Grundsätzlich wird die Batterie während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen. Wenn deine Batterie jedoch längere Zeit nicht verwendet wurde und du viele Kurzstrecken fährst, empfehlen wir dir die Batterie über Nacht mit einem externen Ladegerät aufzuladen.

Passende Ladegeräte für dich haben wir hier.


Während der Autofahrt lädt die Lichtmaschine die Batterie und versorgt elektrische Verbraucher wie Licht, Scheibenwischer oder Navigationssysteme. Dies funktioniert jedoch nur, wenn der Motor läuft. Bei Fahrzeugen mit einer Start-Stopp-Automatik stoppt der Motor an Ampeln. Gerade in der Stadt ist das Auto häufig ausgesetzt.

Damit das Radio oder die Heizung in deinem Auto nicht ausgeht, brauchst du eine Batterie, die die Verbraucher mit Strom versorgt und du dann noch genug Energie hast, um den Motor wieder zu starten. Solch hohen Erwartungen kann nicht jede Batterie erfüllen. Speziell für diese hohen Anforderungen wurden die Start-Stopp-Batterien entwickelt, die meistens mit einer AGB-Technologie arbeiten.


Sende uns deine Entsorgungsquittung per E-Mail und wir erstatten dir den Batteriepfand mit der von dir bei uns verwendeten Zahlungsmethose im nächsten Zahllauf. Bitte beachte, dass wir selbst keine Entsorgungsbelege ausstellen.


Deine alte Batterien kannst du bei einer Werkstatt oder einem örtlichen Wertstoffhof entsorgen. Lasse dir auf alle Fälle eine Quittung oder einen Entsorgungsschein ausstellen, um den Batteriepfand erstattet zu bekommen.


Du wirst deine Batterie damit nicht beschädigen, aber es ist nicht notwendig, da wir deine Batterie vollgeladen zu dir nach Hause schicken.
Die Abkürzung AGM steht für „Absorbent Glas Mat“. Ein großer Vorteil des zu Deutsch übersetzten „Glasfaservlies“ ist, dass der Elektrolyt gebunden wird, so dass die AGM-Batterie nicht auslaufen kann. Die AGM-Technologie wurde speziell für Fahrzeuge in der oberen Mittelklasse und High-End-Fahrzeuge entwickelt. Diese verfügen über Start-Stopp-Automatik, teilweise mit Bremsenergierückgewinnung und durchdachtem Zubehör. Da in diesen Fahrzeugen ab Werk die Starterbatterien mit AGM-Technologie verbaut sind, empfehlen wir beim Austausch wieder eine AGM Batterie zu wählen, weil es ansonsten zum Ausfall der Start-Stopp-Automatik kommen kann oder anderen Komfortfunktionen.


EFB-Batterien sind die verbesserten wartungsfreien Nassbatterien. Ein zusätzlich integriertes Polyesterelement stabilisiert die Bleiplatten im Akku und trägt so zu einer längeren Lebensdauer bei. Sie werden bei Autos mit Start-Stopp-Technik ohne Bremsenergierückgewinnung eingesetzt. Auch wenn dein Auto nicht mit einer Automatik ausgestattet ist, du aber hauptsächlich in der Stadt unterwegs bist, bist du mit einer EFB-Batterie genau richtig.


Idealerweise ist deine Batterie im Fahrzeug verbaut und wird beim regelmäßigen Fahren von der Lichtmaschine geladen. Es ist üblich, dass Motorradfahrer im Winter die Batterie aus dem Motorrad entfernen, wenn die Saison vorbei ist.

Aber auch wenn du deinen Camper im Winter stehen lässt ohne die Batterie ausgebaut zu haben, sollten folgende Dinge von dir beachtet werden:

 1. Aufrecht lagern.
 Insbesondere wenn du eine reine Blei-Säure Batterie hast, darf diese nicht gekippt oder hingelegt werden, da sonst die Säure austritt.

 2. Kühl lagern.
 Empfohlen wird eine Temperatur von etwa 15°C. Bei zu hohen Temperaturen laufen die elektrochemischen Prozesse der Batterie schneller ab, was Verschleißprozesse begünstigen kann.

 3. Trocken lagern.
 Zu hohe Luftfeuchtigkeit fördert Leckströme zwischen Plus- und Minuspol, was zur Batterieentladung führt.

 4. Spannung prüfen.
 Lade deine Batterie auf, bevor du diese lagerst.


Die Anordnung der -Pole kann bei Autobatterien variieren. Betrachte die Batterie von vorne.

Schaltung 0 = Pluspol rechts
Schaltung 1 = Pluspol links


Ratgeber Autobatterien

Alle wichtigen Infos rund um Autobatterie auf einen Blick.

Autobatterien heißen auch Starterbatterien.

Moderne Kfz mit ihren vielen elektrischen Verbrauchern brauchen eine passende, zuverlässige Batterie. Klimaanlage, Standheizung oder das Infotainment-System wollen schließlich versorgt sein. Zu den wichtigsten Aufgaben der Batterie gehört das Starten des Motors. Deshalb werden diese Akkus fürs Auto auch Starterbatterien genannt.

Für Fahrzeuge mit Start-Stopp-System gibt es besondere Batterielösungen. Diese Batterien sind leistungsstärker, verfügen also über eine größere Kapazität. Daher sind sie teurer als konventionelle Akkus fürs Auto.

Einfache Autobatterien sind bereits ab ca. 60 Euro erhältlich. Ihre Preise hängen von der jeweiligen Speicherkapazität und dem Batterietyp ab. Die drei wichtigsten Typen von Bleiakku-Starterbatterien sind Blei-/Säurebatterien, AGM-Batterien und EFB-Batterien.

Moderne Starterbatterien sind in der Regel geschlossene Systeme. Das heißt, auch bei Nassbatterien muss im Laufe der Zeit kein destilliertes Wasser mehr nachgefüllt werden. Alle heutigen Autobatterie sind also wartungsfrei.

Ratgeber Starterbatterien Pkw

Die Bandbreite moderner Kraftfahrzeuge ist groß. Beim Kauf einer neuen Autobatterie ist es darum so wichtig, genau den richtigen Batterietyp mit den richtigen Abmessungen und Leistungsdaten zu wählen.

Die drei wichtigsten Typen: Blei/Säure, EFB, AGM

In Autos werden nach wie vor am häufigsten Bleiakkumulatoren verbaut. Sie werden auch Blei-/Säure Batterien genannt. Bei den modernen Ausführungen dieser Nassbatterien verhindert ein Überdruckventil, dass während des Betriebs Flüssigkeit verdunstet. Es muss deshalb kein destilliertes Wasser nachgefüllt werden – auch diese klassischen Autobatterien sind also mittlerweile wartungsfrei.

Einfache Blei-Säure-Batterien sind kostengünstig, trotzdem zuverlässig und prinzipiell für jeden herkömmlichen Pkw geeignet. Allerdings verfügen sie im Vergleich zu EFB- oder AGM-Batterien über eine geringere Energiedichte. Der Einsatz zum Beispiel bei Fahrzeugen mit Start-/Stop Funktion ist daher nur bedingt empfehlenswert.

Den großen Preisvorteil dieser Batterien erkaufst du dir mit im Vergleich schnellerer Selbstentladung, geringerer Zyklenfestigkeit und einer begrenzteren Lagerfähigkeit. Zudem sind Nassbatterien empfindlicher gegenüber Vibrationen als andere Batterietypen.

EFB-Batterien (Enhanced Flooded Battery) sind im Prinzip so etwas wie optimierte Bleiakkus - also ebenfalls Nassbatterien. Sie stellen einen höheren Startstrom als die herkömmliche Blei-/Säurebatterie zur Verfügung und für ungefähr die doppelte Anzahl an Ladezyklen gut. Deshalb ist dieser Batterietyp besser geeignet für Fahrzeuge mit Start-/Stop Funktion und deren häufige Anlassvorgänge.

EFB-Batterien haben zudem eine längere Lebensdauer als Nassbatterien und können als Ersatz für sie uneingeschränkt empfohlen werden. Ihre spezifischen Vorteile sind hohe Stromaufnahme und Zyklenfestigkeit sowie geringere Empfindlichkeit gegenüber hohen Temperaturen. Die anspruchsvollere Leistung dieses Batterietyps bedingt allerdings einen höheren Preis.

Der dritte wichtige Batterietyp für Autos ist die AGM-Batterie (Absorbent Glass Mat). Die AGM-Technologie ist der leistungsstärkste Typ Autobatterie. Er wird auch Vlies- oder Trockenbatterie genannt und ist garantiert auslaufsicher. Auch bei einer Beschädigung kann also keine Batteriesäure austreten, da sie im Vlies gebunden ist.

AGM-Batterien werden ab Werk bevorzugt verbaut in neuen Fahrzeugen, die mit Start-/Stop Systemen oder Bremsenergie-Rückgewinnung ausgestattet sind. Sie sind zwar schwerer, zeichnen sich aber durch ihre hohe Lebensdauer, eine sehr geringe Selbstentladung und Unempfindlichkeit gegenüber Tiefentladung aus, selbst bei niedrigen Temperaturen.

Welche Autobatterie für mein Fahrzeug?

Grundsätzlich solltest du vor dem Kauf einer Ersatzbatterie in der Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs oder auf der Originalbatterie nachsehen. Dort sind die relevanten Angaben vermerkt, welcher Batterietyp verwendet ist bzw. werden darf.

Die relevanten Batteriegrößen werden nach DIN EN-Norm 50342-2 unterschieden. Für die bauliche Tiefe von Pkw-Batterien gilt danach ein Standard von 175 mm, maximal 190 mm. Dazu gibt es 7 definierte DIN-Längen von 175 mm bis 393 mm. Wenn du deine alte Starterbatterie also nicht durch einen baugleichen Typ ersetzen willst, wähle eine mit den ähnlichsten Abmessungen. Und prüfe dann genau, ob diese Größe ins Fahrzeug passt.

Für bestimmte Fahrzeugmarken kann auch der Japan Industry Standard (JIS) eine Rolle spielen. In diesem Fall gelten andere Abmessungen. Insbesondere die Tiefe der Batterie ist dort nicht auf 175 mm festgelegt.

Wichtig! Die Maße einer Autobatterie werden immer in der Reihenfolge Länge x Breite/Tiefe x Höhe angegeben. Auf allen Etiketten der Batterien findest du die Angaben zu Spannung, Kapazität und Kaltstartstrom aufgedruckt.

Auch die elektrischen Werte Spannung, Kapazität und Kaltstartstrom einer Austauschbatterie müssen natürlich passend gewählt werden. Die Spannung wird in Volt angegeben (12V), die Speicherkapazität in Amperestunden (Ah). Für Kleinwagen können bereits 36Ah ausreichen, Mittelklassewagen benötigen bis zu 70Ah, und Oberklasseautos verlangen bis zu 120Ah.

Je mehr Kapazität eine Batterie hat, desto mehr Energie kann sie speichern und somit auch länger Energie leisten.

Der Kaltstartstrom wird auch Kälteprüfstrom genannt. Er ist die entscheidende Größe für eine gute Startfähigkeit bei Kälte. Es handelt sich um die Stromstärke, die bei –17,8 °C 30 Sekunden lang zum Starten abgegeben werden kann. Bis die Batteriespannung so weit sinkt, dass sie dafür nicht mehr ausreicht. Je größer der Motor, desto höher sollte der Kaltstartstrom der Batterie sein.

Ratgeber Starterbatterien Pkw defekt


Wie merke ich, dass meine Autobatterie leer ist?

Das häufigste Anzeichen für eine entladene Autobatterie ist, dass das Starten des Motors nicht mehr klappt. Hast du den Schlüssel im Zündschloss gedreht und hörst nur ein Klacken oder schwache oder gar keine Geräusche des Anlassers, ist meist die Batterie leer.

Es kann zwar auch an einem defekten Anlasser, einem kaputten Zündschloss oder beschädigten Kabeln liegen, dass der Wagen nicht mehr will. Wahrscheinlicher sind aber zum Beispiel zu viele Kurzstreckenfahrten, bei denen die Batterie nicht ausreichend lädt. Oder zu lange Standzeiten des ungenutzten Kfz. Der tägliche Stromverbrauch durch Ruhestrom (Selbstentladung!) ist zum Beispiel größer als der durch zwei Motor-Startvorgänge.

Eine weitere Ursache für eine schwächelnde Batterie können eine defekte Lichtmaschine, ein defekter Laderegler oder ein verschlissener Keilriemen sein. Ist die Starterbatterie sogar sehr tief entladen, funktionieren unter Umständen auch kleinere elektrische Systeme des Fahrzeugs nicht mehr. Zum Beispiel die Innenraumbeleuchtung oder die Zentralverriegelung.

Welche Auswirkungen haben Hitze oder Kälte?

Der Winter ist für Autobatterie besonders hart. Bei Kälte, zum Beispiel bei minus zehn Grad, büßen Startbatterien rund ein Drittel ihrer Leistung ein. Bei minus zwanzig Grad steht nur noch die Hälfte der eigentlichen Batterieleistung zur Verfügung.

Eine moderate Außentemperatur von plus zwanzig Grad ist für Autobatterien optimal. Wird es sehr viel heißer, kann schlimmstenfalls sogar der „Hitzetod“ ab ungefähr plus 55 Grad drohen. Das betrifft alle Blei-/Säure Batterien konventioneller Art, aber auch die EFB- und AGM-Technologien.

Tiefenentladung: Was ist das genau?

Die Kapazität einer Autobatterie gibt die Energiemenge an, die sie liefern kann. Ist diese Kapazität aufgebraucht, kann der Akku das Fahrzeug nicht mehr starten. Die Spannung, ab der die Starterbatterie nicht mehr genügend Energie bereitstellt, wird als Endladeschlussspannung bezeichnet. Unter Tiefentladung wird der Zustand verstanden, wenn sich ein Akku weiter als bis zu dieser Minimalspannung entlädt.

Je nach Batterietyp kann eine Tiefentladung zu mehr oder weniger schwerwiegenden Problemen danach führen. In den häufigsten Fällen verliert der Akku an Leistung, wird komplett funktionsunfähig, wird extrem heiß und stellt somit auch eine Brandgefahr dar. Deshalb ist jede Tiefentladung unbedingt zu vermeiden.

Eine tiefenentladene Autobatterie liefert weniger als 11V. Stellst du das nach einer Messung per Voltmeter oder multifunktionalem Ladegerät fest, sollte die Batterie ausgebaut werden oder zumindest vom Kfz-Stromkreis entfernt werden. Erst nachdem sie wieder aufgeladen wurde, stellt sie wieder genug Strom für den Anlasser zur Verfügung. 

Batterie richtig laden per Ladegerät

Grundsätzlich fühlt sich ein Akku mit einer Ladung von 40% bis 80% am wohlsten. Um die Batterie an einer herkömmlichen Steckdose korrekt aufladen zu können, brauchst du ein passendes Ladegerät. Ideal sind universelle, vollautomatische Ladegeräte mit Schutz gegen Funkenbildung, Kurzschluss und Verpolung.

Eine weitere sinnvolle Funktion bei Ladegeräten ist eine integrierte Temperaturkompensation von tiefen Temperaturen im Winter. Auch für Autos mit Start-Stop-Funktion gibt es spezielle, optimierte Ladegeräte.

Neben der Anleitung des Ladegeräts solltest du auf jeden Fall auch die Hinweise in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs zum Abschnitt "Laden der Batterie" beachten. Dort findest du auch die vorgegebenen Ladepunkte am Fahrzeug.

Wie lange muss ich meine Autobatterie laden?

Bis eine entladene Autobatterie wieder voll aufgeladen ist, kann es unterschiedlich lange dauern. Den Ausschlag dafür gibt ihr Ladezustand bzw. die Menge an Restenergie, die noch enthalten ist. Deshalb gibt es hierfür keine allgemeingültigen Aussagen. Grundsätzlich musst du beim Aufladen per Ladegerät ungefähr mit einer Ladezeit zwischen 4 und 12 Stunden rechnen.

Hat dein Auto Starthilfe bekommen, weil die Batterie entladen war, solltest du das Fahrzeug danach rund eine Stunde am Stück fahren. Am besten zügig auf Autobahnen, Bundes- oder Landstraßen und nicht im stockenden Stadtverkehr. Bei dieser Fahrt solltest du dann nur die unbedingt notwendigen elektrischen Verbraucher einschalten. Das sollte reichen, damit die Lichtmaschine genügend Strom für mehrere Anlassvorgänge einspeisen kann.

Was steckt hinter dem Batteriepfand?

Seit 2009 gilt eine sogenannte Pfandpflicht nach §10 des Batteriegesetzes. Sie regelt den Fall, wenn im Handel eine Autobatterie erworben und keine entsprechende Altbatterie dafür abgegeben wird. In diesem Fall ist der Verkäufer dazu verpflichtet, ein zusätzliches Pfand in Höhe von 7,50 Euro zu verlangen.

Dabei ist es egal, ob die Starterbatterie online oder im stationären Handel erworben wird. Die Pfandpflicht auf Autobatterien soll dafür sorgen, dass die Rückgabequote erhöht und die rechtswidrige sowie umweltschädliche Entsorgung von Autobatterien eingedämmt wird.

Das Batteriepfand erhältst du überall zurück, wo du die alte Batterie abgibst. Das bezieht sich ausschließlich auf Starterbatterien. Sogenannte Zweit- oder Versorgungsbatterien zum Beispiel aus Wohnmobilen sind deshalb vom Batteriegesetz befreit.

Wo entsorge ich meine alte Autobatterie?

Eine Entsorgung von Autobatterien im Hausmüll ist keinesfalls erlaubt, denn Starterbatterien sind Sondermüll. Wer das dennoch tut, kann mit regional unterschiedlichen, empfindlich hohen Bußgeldern bis zu 25.000 Euro belegt werden.

Um die Autobatterie fachgerecht zu entsorgen, gibt es diverse Möglichkeiten. Am einfachsten gibst du die alte Batterie dort ab, wo du sie gekauft hast bzw. wo du deine neue kaufst. Jeder Batterieverkäufer ist rechtlich dazu verpflichtet Batterien zurückzunehmen, die sie selbst vertreiben.

Fast alle Händler sind aber so kulant, auch andere Batterien für dich zu entsorgen. Du kannst alte Autobatterien auch bei vielen Tankstellen oder Kfz-Werkstätten abgeben. Auch kommunale Wertstoff- und Recyclinghöfe sind zur kostenlosen Annahme verpflichtet. Beim Erwerb von einem Onlinehändler ist der Rückversand umsonst. Einfach die alte Autobatterie per Paket zurückschicken. 

Als Nachweis jeder korrekten Entsorgung bekommst du immer eine Quittung darüber. Hebe sie gut auf, um vom Verkäufer der neuen Batterie dein Batteriepfand zurückzubekommen.